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von perza
Die Ausübung des Islam verlangt nach Interpretation der Mehrheit seiner Anhänger bei Frauen das freiwillige Verschleirn der Haare.
Ob dies nun durch ein Kopftuch, ein Baseball-Cap, eine Badekappe, einen Helm oder wie bei jüdischen Religiösen durch Perücken erfolgt, ist dem Gläubigen überlassen.
Ich denke nicht, dass Polizistinnen mit verschleiertem Haar als Polizistinnen nicht mehr erkennbar sind. Es gibt sicher eine Möglichkeit den Beruf mit dem Glauben zu vereinbaren, das klappt schließlich auch sehr gut in den Ländern des Orients, in Großbritannien, Israel, Malta, USA, Indien usw.
In Großbritannien dürfen sogar Sicks ihren Turban tragen. Da deren Religion das Haareschneiden verbietet, müssen die etwa 2meter Haar um den Kopf wickeln, bevor sie den Turban draufsetzen und es klappt wunderbar!
Entscheidet sich eine weibliche Person für den islamischen Glauben, dann gleicht das in der Bundesrepublik quasi einem Berufsverbot als Lehrer, Polizist, Soldatin, Richterin, Kidergartenerzieherin (in einigen Bundesländern) usw.
Abgesehen davon, dass Christen dieses Problem nicht haben:
Wenn sich ein Jude in Deutschland als religiöses Symbol eine Kippa aufsetzt, dann traut sich niemand etwas zu sagen. Hier wird mit mind. zweierlei Maß gemessen!
Gleiches gilt bei den Essregeln: Moslems, die die Tiere schächten gelten als Tierquäler. Juden, die das gleiche machen gehen nach deutscher Interpretation einer 5000 Jahre alten abendländischen Tradition und Kutur nach?!?!?