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auch der hauptschulabschluss hat noten. alle die nur sehr gute noten haben gehen eben auf die realschule. irgendwie glaube ich ihr redet etwas an der realität vorbei.
yo bitchin...

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Ich persoenlich bin momentan derart gegen Studiengebuehren. Ich habe eh schon extrem hohe Kosten, weil eben Wohnung in Muenchen ebenso teuer ist wie der Lebensunterhalt in Muenchen. Noch wird das zum Glueck von meinen Eltern uebernommen, aber nach dem Grundstudium such ich mir dann nen Job um mich selber zu finanzieren bzw ergibt sich u.U. bald eine andernweitige Finanzierungsmoeglichkeit.

An der FHM weiß ich nicht, wo die Studiengebuehren hinfließen sollen? Die Raeume sind okay, die Einrichtung nicht alt, aber trotzdem haben die Profs Sperre um neue Sachen zu kaufen, da die bayer. Landesregierung sich leider mich einem Neubau bei uns um viele, viele Millionen Euro verkalkuliert haben. In Bayern bin ich eh davon ueberzeugt dass das Geld nicht 100% an die Hochschulen fließen wird. Ab gesehen davon habe ich genuegend Kommilitonen, die jetzt schon wie bloed jobben muessen.

Die Aussage dass die nicht mal hundert Euro jeder zusammenbekommt finde ich ziemlich weltfremd.

My 2 cents


P.S.: Anna hat das Grundlegende zum HS-Abschluss ja schon gesagt. Ist nichts mehr wert. Vor 20, 30 Jahren konnte man damit gut durchkommen und richtig Karriere machen.
"Das Leben wird zunehmend in unserer Makro-Funktional-Gesellschaft vom natuerlichen Reize entwoehnt; wenn man sich zus. noch eigene Gesetze schafft, denen man sich unterwirft und unverschaemterweise auch anderen dieses abverlangt, wird es zu einer Farce." - Prof. Dr. H. Schneider

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Was soll das denn? Willst du dich mit sowas an einer Diskussion beteiligen?
"Das Leben wird zunehmend in unserer Makro-Funktional-Gesellschaft vom natuerlichen Reize entwoehnt; wenn man sich zus. noch eigene Gesetze schafft, denen man sich unterwirft und unverschaemterweise auch anderen dieses abverlangt, wird es zu einer Farce." - Prof. Dr. H. Schneider

Re: Studiengebühren WER KANN DAS BEZAHLEN????

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pyro hat geschrieben:
Plus hat geschrieben:Dass heißt auch, ich kann erst spät die, von allen Politikern ersehnten Kinder, als Sicherung unser aller Zukunft in die Welt setzen.
schlau genug zum studieren, und blöd genug kinder in diese welt zu setzen... :prayer:
Danke für dieses nette Kompliment pyro! Was hat das mit dem Thema zu tun?
Stehts der Deine,
Plus
Zuletzt geändert von Plus am 22. Dez 2005, 12:16, insgesamt 1-mal geändert.

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aber wo wir gerade bei kindern sind.. schade da jugendliche so schon einen kredit aufnehmen müssen um ihre bildung zu festigen.
theoretisch gibt es auch genügend wege um darauf zu verzichten aber praktisch gesehen sind die staatskassen nach den fetten jahren leer und niemand hat vor jahren daran gedacht, was mit deutschland passirt, wenn die aufbauphase nach ww2 beendet ist

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Schizo666 hat geschrieben:aber wo wir gerade bei kindern sind.. schade da jugendliche so schon einen kredit aufnehmen müssen um ihre bildung zu festigen.
jo, und unter diesen umständen noch überlegen selbst mal kinder in die welt zu setzen, wo im moment keine aussicht auf besserung besteht. (wieso muss hier jeder alles persönlich nehmen?) :roll:
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und wo wir gerade bei persönlich und kindern sind:
ich persönlich kann verstehen, wenn es eltern gibt, die dank der zukunftshorrorvisionen angst haben ein kind zu zeugen aber ohne kinder wäre es noch schlimmer und die menschheit längst tot.

sicher gibt es probleme aber wer hat die nicht und wo gibt es keine? das ist das risiko jedes menschen und sichjer haben auch eure eltern darüber nachgedacht wenn ihr wunschkinder gewesen seid..

show must go on :wink:

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da haste natürlich auch recht. aber wenn man mal guckt wieviele kinder verwahrlosen oder sogar verhungern, weil ihre eltern sich stellenweise nichtmal um sich selbst kümmern können, dann denk ich schon, das mit dem thema "kind" ein bisschen zu einfach umgegangen wird. manche leute sollten sich ernsthaft gedanke darüber machen, ob sie ein kind erziehen können, und ob sie es sich überhaupt leisten können. ich persönlich würde meinem kind auch was bieden wollen. heisst nich, das es alles in den aller-wertesten geschoben kriegen würde, aber kinder haben nunmal auch wünsche. es gibt auch immernoch das problem, das leute ohne drüber nachzudenken ohne verhütung sex haben, und dann auf mal mit nem kind da stehn. am besten noch mit sonnem tollen "vater", der davon nix wissen will und erstma weg is. und vor dem hintergrund wird uns dann noch von der regierung eingehämmert, das wir bloss genug kinder in die welt setzen sollen, bloss weil die ihr renten system nich in den griff kriegen. wann und ob jemand ein kind in diese welt setzen will, muss das betreffende paar ausmachen. der staat sollte da auf keinen fall reinreden. aber das ist meiner meinung nach auch nur eine absurdität von vielen in unserer zeit.
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Volkswirtschaftlich und demographisch gesehen ist es natuerlich existenziell genuegend Kinder zu zeugen. (Bei 1,7 liegt die Uberlebensrate der Gesellschaft, wenn ich mich nicht irre. Um mal weiter auszuholen ist die kuerlich erschienene Schlagzeile der Bild, die ich am Bahnhof sah voellig falsch. Die Weltbevolerkung ist ruecklaeufig)
Dennoch bin ich einer der Menschen, die von sich behaupten, dass ein Kind einfach nicht in den Lebensplan passt. Ich werde meinen ersten echten Arbeitsvertrag unterschreiben, wenn ich vermutl. 25 oder 26 Jahre alt bin, je nachdem wann und ob ich promoviere. Jetzt gibt es so schoene Rechnungen, wieiviel Geld ich verdienen muss um mit fuehren Schulabgaengern meines Jahrganges aufzuholen. Also werde ich ein paar Jahre arbeiten muessen um entstandene Schulden zurueckzahlen zu koennen und mir was leisten zu koennen. Dann bin ich schon einiges ueber 30. Wo soll da ein Kind reinpassen? Meine zukuenftige Arbeit wird wohl kaum geregelte Arbeitszeiten zulassen, also werde ich ein paar Jahre sehr eingespannt sein. Zudem sehe ich bei meinem Onkel und seiner langjaehrigen Freundin wie schoen und frei ein Leben ohne Kind sein kann.

Daher bin ich auch meinen Eltern sehr dankbar, was sie mir fuer ein wunderbares Leben ermoeglicht haben. Wie so vieles im Leben, Kind oder nicht Kind, das ist eine sehr persoenliche Entscheidung und natuerlich sehr wandlungsfaehig.
"Das Leben wird zunehmend in unserer Makro-Funktional-Gesellschaft vom natuerlichen Reize entwoehnt; wenn man sich zus. noch eigene Gesetze schafft, denen man sich unterwirft und unverschaemterweise auch anderen dieses abverlangt, wird es zu einer Farce." - Prof. Dr. H. Schneider