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kann ich mir nich vorstellen das das in der form stimmt.. es gibt schon leute die einfach absolut hochbegabt sind und mathe-klausuren schreiben wie andre ein ei kochen, aber das man damit 2 jahre vor seinem abi an die ersnthaft an die uni kann kann glaub ich nich.
bash.pilgerer.org hat geschrieben:<Arti> Wir sind die Borg. Widerstand ist Spannung durch Stromstärke.

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naja der text ist kein fake, aber man sollte ihn lesen
Im Frühjahr hat er sein Abitur gemacht, trotzdem studiert er schon seit vier Jahren Mathe. Möglich macht es das Projekt "Schüler in der Universität", das seit dem Wintersemester 2001 an mehr als 30 Unis in Deutschland läuft und begabte Jugendliche motivieren und entsprechend ihrer Talente fördern will.
das volleyball bild ist echt sehr schlecht bearbeitet
yo bitchin...

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Im Frühjahr hat er sein Abitur gemacht, trotzdem studiert er schon seit vier Jahren Mathe. Möglich macht es das Projekt "Schüler in der Universität", das seit dem Wintersemester 2001 an mehr als 30 Unis in Deutschland läuft und begabte Jugendliche motivieren und entsprechend ihrer Talente fördern will.
obwohl das mit dem motivieren stimmt, da hochbegabte sich häufig in der schule langweilen und entsprechende verhaltensausfälle zeigen (unmotiviertheit, agressivität aber auch depressionen und verschlossenheit), gepaart mit der überintelligenz, ist das sehr gefährlich...ich wäre durch so etwas mit 9 Jahren fast auf eine sonder(klipp)schule gekommen (kein witz!), ich war hochbegabt und war sehr aggressiv, na ja, man hat an meiner aggressivität gearbeitet und meine hochbegabung vernachlässigt, nun bin ich ein schnell lernender, jedoch total unmotivierter mittelmässiger mensch. wer erschiesst mich?

ach ja, als photshopmensch/azubi habe ich mich mit grauen abgewendet und mich gefragt, welcher spiegelpraktikant im ersten jahr macht so etwas?
ich glaub, oh gott so etwas bekommen ich ja noch net mal in paint hin...so schlecht...brrrrr...mir wird kalt...
nichts ist gelber
als gelb selber
----
<KnAeChTi> hui war ich gestern betrunken :)
<schdeffan> hehe
<schdeffan> was hastn getrunken?
<TeamGS][Schlusi> natursekt

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wenn die eltern (psychologen etc helfen da wenig) nicht genau aufpassen überfordern sie das kind - nicht in intelektueller hinsicht sondern in charakterlicher. nur wenn beides zusammen passt funktioniert so ne schul laufbahn.
yo bitchin...

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jep, da geb ich dir recht...
zwischen normal sein und normal werden besteht ja die kunst, so ich geh in die heia, muss morgen wieder fit sein, ach egal wozu gibt es denn kaffeeeeeeeeeeeeeeeeee

nachti babies
nichts ist gelber
als gelb selber
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<KnAeChTi> hui war ich gestern betrunken :)
<schdeffan> hehe
<schdeffan> was hastn getrunken?
<TeamGS][Schlusi> natursekt

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hab die problematik selber erlebt, bei mir hats in der 6 klasse gymi geknallt, seitdem hab ich das level nich mehr annähernd erreicht
yo bitchin...

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habe mich immer hängen lassen und weil ich in der grundschule probleme mit unterzuckerung und ähnlichen anfällen hatte, hielten mich alle für überfordert und in der orientierungsschule (also zwischen grundschule und real/haupt/gym) wurde meinen eltern dann mitgeteilt, daß ich doch am besten auf die hauptschule sollte, da ich auch immer so verschlossen bin.
meine eltern schickten mich dann aber doch auf die realschule, wo ich so vor mich hindümpelte, bis ich eines tages vor der gesamten klasse einen "leichten" wutanfall bekam und alle anschrie, wie scheiße sie ihre mitschüler ausbremsen, wenn sie immer alles drei mal fragen.. hing dann nur noch irgendwie ab und schwänzte etliche stunden um am ende einen erweiterten abschluß zu machen, bei dem mir einige lehrer noch mitgaben, daß ich auf dem gymnasium wohl besser aufgehoben gewesen wäre.

leider lief in meiner kindheit (zwischen 3 und 6 jahren) angefangen schon einiges schief, weswegen ich, einfach und schlicht gesagt, einige verhaltensstörungen habe.
egal ob hauptschule oder gymnasium, ich wäre immer an den gleichen punkt gelangt aber für andere ist so eine förderung eindeutig eine chance.

kam auch gerade eben erst ein bericht im tv, wo berichtet wurde, wie es den heutigen schülern in leistungsschulen so ergeht. 35 schulstunden pro woche, um in 8 jahren zu lernen, was andere in 8 nicht schaffen.
heftig, was einige den kindern an druck auf die schultern legen. eine mutter sagte, daß ihre 12 jährige tochter auch am sonntag nicht mit ihrer freundin spielt und statt dessen für die schule lernt :shock:

ehrgeiz schön und gut aber dann war es das mit der kindheit, bevor man merkt, daß man eine hatte!

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dasselbe steht bei uns seit wochen in der zeitung. fazit ist immer das sie das gymnasium verkürzt haben ohne stoff rauszunehmen weil die kultusministerin das unbedingt durchdrücken wollte.

gab auch beschwerden das die eltern als hilflehrer missbraucht werden weil in der schule nicht genug zeit ist
yo bitchin...

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Hochschulpolitik in Deutschtland ist ohnehin das Letzte. Zu allererst dieser verfluchte Föderalismus, der es unmöglich macht, ein einheitliches Bildungssystem in Deutschland aufzubauen, da jedes Bundesland seine eigenen Süppchen kocht und damit ein Land besser abschneidet, als ein anderes. Dann gibt es ein vorgezogenes Abitur wie bei uns in Rheinland-Pfalz, ein paar Kilometer weiter in NRW allerdings machen es die Leute ein halbes Jahr danach. Dazu kommt eine Ungleichheit in den Schulen. Meine Schule war zum Beispiel anspruchsvoller, als das Nachbarsgymnasium - das gilt und galt ohnehin als Aufbaugymnasium. Somit sah mein Abitur nicht sooooooo toll aus. Hätte ich auf dem Aufbaugymnasium Abitur gemacht, hätte ich dann keinen 2er-Schnitt, sondern einen 1er-Schnitt.
An den Unis - so habe ich in diesem Jahr feststellen müssen - ist es den Verwaltungen scheissegal, auf welcher Schule du warst bzw. welchen Ruf diese genießt. Das einzige was zählt, ist der Abiturschnitt. Hätte ich diesen 1er-Schnitt gehabt, hätte ich doch in Freiburg studieren können. Was fehlt, ist also auch noch ein Zentralabitur. Das klingt im ersten Moment zwar ungerecht, gibt aber den nötigen Teil an Gleichheit. Denn nicht jeder mit gutem Schnitt ist für ein Studium geeignet. Beispiel: in der Einführungsveranstaltung hat ein Mädchen ein Frage gestellt, das 2 Fächer studiert, die bis 2002 (glaube ich) beide das Latinum brauchten. Ab 2002 (glaube ich) braucht man das für eins der beiden Fächer nicht mehr. Das hat die Frau von der Studienberatung auch ein paar Sekunden vorher im Vortrag gesagt. Dann fragt dieses Mädel ernsthaft: "Da das ja dann für das eine Fach wegfällt, ich aber noch das andere habe, bei dem das gebraucht wird... brauch ich dann trotzdem Latein?" Das Leben ist hart. Aber es ist härter, wenn du dumm bist.
Wenn ich so etwas mitbekomme, fühle ich mich bei meinem Abi verarscht.
Merk Dir meinen Namen gut. Du wirst ihn die ganze Nacht schreien

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es wird zwar einem persönlich gesagt das die eine schule besser ist als die andere und der schnitt daher anders zu bewerten ist aber in der verwaltung ist die schule egal.

ein zentralabitur lässt sich aber nicht so einfach durchsetzen, dazu müssten erstmal die unteren klassen zentralisiert werden. zudem dauert das mind. 13jahre bis es im abitur auswirkungen hat da das ganze mit den schüler geht also von der ersten klasse an.

die grundschule wurde ja erst "renoviert" dh der anfang ist gemacht
yo bitchin...

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Dann frag mich mal wie es mit Abi und Bayern steht :D
Nun, lasse ich mal meinen Lokalpatriotismus.

Klar isses den Unis und FHs egal, wie der "Ruf" der Schule ist. Wie soll das denn gehen? Tut mir leid, deine Schule ist in unserem Schulenranking nicht gut? Du darfst mit deinen 1,9 Abi hier nicht studieren - wir haben lieber einen mit 3,4 von einer netteren Schule?!

Willst du sowas wirklich? Beispiele lassen sich beliebig auf Busfahren, Jobsuche und Einkaufen uebertragen.

Angenommen, die foederalistische Schulpolitik wuerde aufgehoben werden... Wie solls dann gehen? Soll das Niveau z.B. an Bayern angepasst werden? Dann knallts aber in Berlin und Bremen. Oder soll das Niveau an Bremen angepasst werden? Dann haben wir noch viel weniger qualifizierte und auch allgemeinwissenschaftlich ausgebildete Leute. Mir wuerds - ganz ernsthaft - um nachkommende bayer. Schuelergenerationen leid tun, wenn die nich mehr ihr "renomiertes" Abi haben.

Von daher eine sehr zwiespaeltige Sache. Ich bin froh, dass ich nur noch ~ 9 Semester mit der dt. Schulpolitik zu tun hab